Wie hier berichtet, hat der Verein für Germanisches Heidentum e.V. kurze Zeit nach dem Brand im Opfermoor, bei dem das Grubenhaus, das erste auf dem Gelände gebaute Haus, zerstört wurde, eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Diese ist nun beendet und das Resümee kann nur lauten: Erfolg!
Leider ist es doch eine reine VfGH-interne Aktion geblieben – alle Spenden kamen von Einzelmitgliedern und Herden. Woran das lag, ist natürlich unklar, da es m.W. keine Rückmeldungen dazu von Nicht-Vereinsmitgliedern gegeben hat. Vielleicht war die „Hürde“ zu hoch, einfach auf das Konto des Vereins zu überweisen, Stichwort: Transparenz. Andererseits mochte auch manch einer nicht von der „Vereinsaktion“ vereinnahmt werden wollen, wobei ich jedoch nicht davon ausgehe, daß dann tatsächlich auch im Einzelfall eine Spende direkt an das Opfermoor geleistet wurde. Das sei dahingestellt.
Wie dem auch sei: In wenigen Tagen sind aus den Reihen des Vereins stattliche 400€ zusammengekommen – und das bei für die Mitglieder kostenintensiven anderen „Belastungen“ wie dem viertägigen Thingtreffen im Mai und dem International Asatru Summer Camp in Dänemark. Als Vereinsmitglied bin ich vom Elan der anderen Mitglieder beeindruckt – und es fühlt sich gut an, einen eigenen kleinen Beitrag zu diesem Unterfangen geleistet zu haben.
Die Entschlossenheit, mit der diese Aktion in wenigen Tagen realisiert wurde, zeigt, daß der Verein mit großer Energie auf dem richtigen Weg ist, germanisches Heidentum in unserer Gesellschaft auf seriöse Weise zu propagieren.
Schlagwörter: Brand, brandstiftung, niederdorla, Oberdorla, opfermoor, Spendenaktion, vfgh