… Sie haben sich durch 400 Quadratmeter steinige Erde gegraben bei Hitze, Regen oder Schnee. Nicht immer war das Grabungsteam um den Archäologen Dr. Peter Knötzele im Fürsamen so erfolgreich wie Ende letzten Jahres. Ein Mitarbeiter fand ein Amulett im durchweichten Erdreich. …
… „Der Anhänger hat eine religiöse Wirkung, es ist also eine Art Amulett“, erklärt Knötzele. Er sei wohl auch nicht nur von den alamannischen Frauen getragen worden, vermutet der Archäologe. Geglaubt hätten die damaligen Siedler im Fürsamen an germanische Götter, aber teilweise auch schon an das Christentum.
Vor den Alamannen haben bereits andere Siedler ihre Spuren im heutigen Neubaugebiet hinterlassen – die Römer. …
Den kompletten Artikel über diese Ausgrabung in Ostwürttemberg können Sie in der Online-Ausgabe der „Heidenheimer Zeitung“ lesen.
Schlagwörter: alamannen, amulett, archäologen, dr. peter knötzele, fürsamen
Januar 11, 2008 um 12:21 pm
Sehr schön, aber ein Bild der Fundstücke oder wenigstens eine Beschreibung des Amuletts wäre auch ganz nett gewesen…
Januar 11, 2008 um 1:03 pm
Stimmt!
Aber in dem Artikel der Heidenheimer Zeitung steht immerhin: „Im Museum Schloss Hellenstein soll im Frühjahr eine Ausstellung mit den Fundstücken stattfinden.„